O Erzgebirge, wie bist du schön (Vortrag wird ständig erneuert) Das Erzgebirge trägt den liebevollen Beinamen „Weihnachtsland“. Nirgendwo anders erstrahlen Städte und Dörfer in den letzten Wochen des Jahres in solchem Lichterglanz. Ihren Ursprung haben sie im Bergbau. Das Licht ist für den Bergmann seit jeher ein Zeichen von Leben und Hoffnung, für Geborgenheit und Glück. Mit 1214 Metern ist der Fichtelberg bei Oberwiesenthal, der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, die größte Erhebung. Mitten in der Berg- und Rechenmeister- Ries- Stadt Annaberg-Buchholz steht ein 500 Jahre altes Silberbergwerk. Den krönenden Jahresabschluss bildet nicht nur der Weihnachtsmarkt im Spielzeugdorf Seiffen, bekannt als traditionsreiches Zentrum erzgebirgischer Volkskunst, mit Bergmann, Engel, Schwibbögen, Räuchermännern und Nussknackern. Die Rennschlitten- und Bobbahn in Altenberg kann man bei einer Länge von 1413 m mit ihren 17 Kurven mit erfahrenen Bobfahrern auch selbst erleben. Ein Schneefigurenwettbewerb zeigt den Höhepunkt einer Winterlandschaft. Bad Marienbad ist der größte und berühmteste Kurort der Tschechischen Republik, welches sich im Winterkleid zeigt. Er ist weltberühmt für seine kalten Mineralquellen und Mineralsalze. Der Egerer Marktplatz mit seiner Kulisse ist eine Augenweide. Die Bad Franzensbader Quellen, deren hervorragende gesundheitsfördernde Qualität bereits im Jahre 1502 entdeckt wurde, gehören zu den natürlichen, heilenden Mineralwassern.